
Jeppe Hein, Hexagonal Water Pavilion, 2007
Mit seinen Arbeiten thematisiert Jeppe Hein die veränderlichen Grenzen zwischen Gegensätzen wie Innen und Außen oder Aktion und Reaktion. Seine Arbeiten verbinden ihren Funktionalismus aber auch immer mit einer sinnlichen und räumlichen Erfahrung der Betrachter. Häufig werden die Besucher durch Interaktivität und Kommunikation in die künstlerischen Arbeiten mit einbezogen, wie auch bei Hexagonal Water Pavilion, einer Skulptur im öffentlichen Raum in Form eines begehbaren Brunnens. Auf den ersten Blick sieht der Wasserpavillon unzugänglich aus. Doch schnell wird deutlich, dass sich die Wasserwände nach Sektionen aufteilen und, nach einer festen Choreographie ausgeschaltet, dem Besucher Wege durch das Wasserlabyrinth ermöglichen.
(Neues Museum Nürnberg)